Herzlich willkommen
auf der Webseite der nano-Control, Internationale Stiftung!
nano-Control wurde im Jahr 2008 von Bürgern gegründet, die durch Toner bzw. Emissionen aus Laserdruckern und Kopiergeräten erkrankt sind. Wir meinen aus Schaden sollte man klug werden und und engagieren uns mit über 50 aktiven Unterstützern in ganz Deutschland, Österrreich, der Schweiz, England und Kanada für gesunde Raumluft. Im Mittelpunkt steht dabei zunächst die Aufklärung und Beseitigung der vermeidbaren Emissionen aus Laserdruckern und Kopiergeräten. nano-Control arbeitet ehrenamtlich und finanziert sich ausschließlich durch Spenden und Zustiftungen. Weitere Informationen finden Sie unter www.nano-control.org.
Toner ist Feinstaub, der aus winzigen Partikeln von wenigen Mikrometern besteht, denen noch feinere Partikel im Nanometerbereich aufliegen.
Toner sind höchst komplexe Mixturen, die aus verschiedensten Chemikalien bestehen. Die Rezepturen sind Betriebsgeheimnis der Hersteller. Toner enthalten regelmäßig Schadstoffe, insbesondere
Viele dieser Schadstoffe haben eine schädigende Wirkung auf die Schleimhäute, insbesondere auf die Atemwege. Manche, wie zum Beispiel Nickel, wirken hochgradig allergen und sogar krebserregend. Besonders gefährlich sind die Ultragifte Dibutylzinn (DBT) und Tributylzinn (TBT), die immer häufiger in Tonern eingesetzt werden. Das hochtoxische DBT unterdrückt das Immunsystem, TBT wirkt in kleinsten Spuren auf das Immunsystem und zwar vermännlichend: es senkt Östrogen und verstärkt Testosteron. Beim Druckprozess werden die Tonerpartikel auf das Papier mit bis zu 200 oC aufgeschmolzen. Zur Kühlung werden Ventilatoren eingesetzt. Über den Luftstrom gelangen zum Teil erhebliche Mengen Feinstäube, ultrafeine Partikel und Schadstoffe in die Luft, darunter auch Flammschutzmittel und immer noch Ozon, das beim Belichtungsprozess entstehen kann. Die sog. Tonerpilotstudie hat festgestellt, dass durch den Betrieb von Laserdruckern die Raumluft signifikant mit Feinstäuben und ultrafeinen Partikeln belastet werden kann. So genannte Nanobubbles wurden als Zusammenballungen von tonertypischen Schwermetallen und VOC identifiziert. > zurück zum Seitenanfang Die Partikel sind in der Lage, über die Atemwege und sogar über die Haut ins Blut und in alle Organe einzudringen. Sie können die Haut und die Schleimhäute reizen und schließlich nach erfolgter Sensibilisierung schon in kleinsten Mengen zu massiven Entzündungen führen, wie bei einer Allergie.
Die Beschwerden beginnen meistens, wie eine ganz normale Erkältung. Die typischen Symptome sind Niesen, Räuspern, kratzige Stimme, Schnupfen, Halsschmerzen, Abgeschlagenheit und Kopfschmerzen. Die Entzündungen betreffen meistens zunächst die oberen Atemwege können aber schnell auf die Bronchien übergreifen. Typisch ist ein Reizhusten, der oft zu asthmatischen Beschwerden mit Luftnot führt. Dies ist eine ernste Erkrankung.
Die typischen Beschwerden treten oft nach Wechsel des Arbeitsplatzes oder Ausstattung mit neuer Drucktechnik auf. Bei schlechter Lüftung zum Beispiel im Winter verstärken sich die Symptome, ebenso wie nach großen Druckaufträgen.
Informationen, wie Sie sich helfen lassen oder mithelfen können, finden Sie auf unsereren Seiten Hilfe und Helfen.
finden Sie auf der Seite der Stiftung nano-Control unter nano-Control - Info,
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